Forschung

Die Forschungsschwerpunkte unseres Arbeitsbereichs liegen im Bereich der Schul-, Unterrichts-, Hochschul- und Bildungsforschung. Das von uns verfolgte Forschungsprogramm orientiert sich am Paradigma einer sinnverstehenden Sozialforschung. Entsprechend stützen wir uns bei unseren empirischen Analysen auf interpretative sozialwissenschaftliche Methoden, i.B. die Objektive Hermeneutik und die Dokumentarische Methode und engagieren uns in der Methodenausbildung und -entwicklung.

Hinsichtlich ihrer sozialtheoretischen Verankerung und Fundierung bewegt sich unsere Forschung vor allem im Bereich der Struktur- und Praxistheorie sowie der Wissenssoziologie. D.h. wir fragen nach impliziten Strukturen und Mustern, in deren Zusammenspiel sich die von uns fokussierten Phänomene jeweils so herausbilden, wie wir sie empirisch vorfinden. Dabei legen wir bewusst keine externen Konzepte oder Maßstäbe an, um die Praxis bewerten oder zu beurteilen. Stattdessen zielt unsere Arbeit darauf, ein vertieftes Verständnis für die innere Verfasstheit der Praxis und ihre konkrete Ausgestaltung zu entwickeln. Auf diese Weise eröffnet unsere Forschung differenzierte Einblicke und Einsichten in grundlegende Prinzipien und Dynamiken sozialer Interaktion in pädagogischen Feldern.

Inhaltlich interessieren wir uns insbesondere für die soziale Verfasstheit der schulischen und außerschulischen pädagogischen Praxis sowie der universitären Lehre, für die Besonderheiten und Dynamiken des Zusammenwirkens aller daran beteiligten Akteur*innen (Pädagog*innen, Adressat*innen und deren Familien), für die Entwicklung pädagogischer Berufe in unserer Gesellschaft sowie für Fragen der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Pädagog*innen.

Aktuelle Schwerpunktthemen sind: