Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte
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Neuigkeiten
Ausstellung: Göttingen kolonial:
Nicht nur Berlin, Hamburg oder Bremen – auch Göttingen hat eine koloniale Vergangenheit.
Welche Rolle spielte der Kolonialismus zwischen 1871 und 1945 in Göttingen? Und: Welche kolonialen Spuren lassen sich bis heute in unserer Universitätsstadt finden? Diesen zentralen Fragen widmen sich Studierende eines Projektseminars im Sommersemester unter der Leitung von Dr. Karolin Wetjen und Charlotte Prauß. In Kooperation mit dem Städtischen Museum und der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Iris Olszok erarbeiteten die Studierenden anhand von historischem Quellenmaterial eine Ausstellung zum Kolonialismus in Göttingen.
Weitere Informationen über die Ausstellung „Göttingen kolonial. 1871–1945“ finden Sie auf der Seite des Städtischen Museums.
Bedeutende Entdeckung im Diplomatischen Apparat
Forschende der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften zu Göttingen haben überraschende Erkenntnisse zu einem Fragment zu Tage gefördert, das sich unter den Beständen des Diplomatischen Apparats befindet. Den gesamten Artikel sowie eine Übersicht des Presseechos finden Sie auf der Homepage des Diplomatischen Apparats.
Kolloquien und Vorträge
Kolloquium zur Neueren und Neuesten Geschichte Osteuropas
Do., 06.02., 18–20 Uhr, KWZ 0.609: Mathé Rigó (München): (Un)welcome Home. Ex-legionnaires in Stalinist Eastern Europe
(Gemeinsam mit dem Kolloquium zur Neueren und Neusten Geschichte)
Forschungskolloquium Neuere Geschichte
Di., 04.02., 18 Uhr, Forschungskolleg Transkulturelle Studien, Pagenhaus, Gotha: Maria Rhode (Göttingen): Afrikanische Ethnographica im geteilten Polen 1880–1920
Forschungskolloquium zur Neueren und Neuesten Geschichte
Do., 06.02., 18–20 Uhr, KWZ 0.609: Mathé Rigó (München): (Un)welcome Home. Ex-legionnaires in Stalinist Eastern Europe
(Gemeinsam mit dem Kolloquium für Neuere Geschichte Osteuropas)
Forschungskolloquium TTM – Themen und Tendenzen der Mittelalterforschung
Mi., 05.02., 18–20 Uhr, AP26: Susanne Zepp-Zwirner (Duisburg-Essen): Form und Geschichte: Zur Parodie der Spanischen Inquisition im pikaresken Roman Lazarillo de Tormes (1545)
Do., 06.02., 18–20 Uhr, KWZ 0.601: Marcus Handke (Dresden): Kollektive Einsamkeit? Spuren der Identität geistlicher solitudo in der eremitischen Reformzeit des Hochmittelalters
Die vollständigen Kolloquiumspläne finden Sie auf den Seiten der jeweiligen Arbeits- und Lehrbereiche sowie ausgehängt im KWZ.
Die Vergangenheit der Gegenwart – Eine Reihe im Gedenken an die Historikerin Rebekka Habermas
Der nächste Vortrag findet am 04.02.25, 18–20 Uhr, im Forschungskolleg Transkulturelle Studien, Pagenhaus, Gotha statt. Es spricht:
Maria Rhode (Göttingen): Afrikanische Ethnographica im geteilten Polen 1880–1920
Eine Online-Teilnahme ist möglich. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an lehrstuhl.habermas(at)uni-goettingen.de.