Praktika im Studiengang Erziehung, Bildung, (Un-)Gleichheit


Der Masterstudiengang beinhaltet zwei Praktika: Das Hospitations- und das Forschungspraktikum. Anbei finden Sie weitere Informationen zu Umfang und Ausrichtung der Praktika, sowie, in der Spalte rechts, Dokumente welche Sie für die Bewerbung um einen Praktikumsplatz nutzen können.

Für das Hospitationspraktikum finden Sie darüber hinaus eine Liste mit Einrichtungen im erweiterten Raum Göttingen, welche Sie für ein Praktikum anfragen können.

Umfang: Mindestens 60 Stunden (sowohl am Stück als auch über einen längeren Zeitraum verteilt möglich)
Angebotshäufigkeit: Die Begleitseminare finden jedes Wintersemester statt. Das Praktikum selbst kann jedoch zeitlich flexibel (sowohl im Winter, als auch im Sommersemester) absolviert werden

Das Hospitationspraktikum bietet die Möglichkeit verschiedene Projekte und Ansätze aus dem Bereich der Anti-Diskriminierungsarbeit in pädagogischen Institutionen sowie Verfahren zur Evaluation pädagogischer Maßnahmen kennen. Das Spektrum möglicher Projekte und Ansätze umfasst solche, die bspw. in Kindertagesstätten, Schulen, Einrichtungen der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit zum Einsatz kommen. Es können auch Vereine oder Initiativen, die Konzepte und Fortbildungsangebote für Anti-Diskriminierungsarbeit in pädagogischen Institutionen entwickeln, besucht werden. Anliegen des Moduls ist es, eine multiperspektivische Auseinandersetzung mit ausgewählten Konzepten zu ermöglichen, die sich sowohl auf kritisch-reflexiver (Seminar „Inspiring-Practice-Konzepte“) als auch evaluativer (Seminar „Evaluation und Qualitätsentwicklung im Bildungswesen“) und praktisch involvierter Ebene (Hospitationspraktikum und Vor- und Nachbereitung desselben) vollzieht.
Umfang: Mindestens 320 Stunden
Angebotshäufigkeit: Jedes Wintersemester

Das Forschungspraktikum ist dafür gedacht einen tiefergehenden Einblick in die konkrete Praxis erziehungswissenschaftlicher Ungleichheitsforschung zu bekommen. Das Praktikum kann sowohl an einem der Arbeitsbereiche am Institut, als auch an externen Forschungseinrichtungen absolviert werden. Anliegen des Forschungspraktikums ist es, auf der Grundlage ihres im Studium erworbenen theoretischen und methodischen Wissens ein angemessenes Untersuchungsdesign zur Bearbeitung einer spezifischen Forschungsfrage entwickeln, sowie ihre Theorie- und Methodenkenntnisse selbstständig im Rahmen eines Forschungsprojekts anzuwenden. Sie können hierbei sowohl eine eigens gewählte Forschungsfrage bzw. ein eigens gewähltes Forschungsinteresse verfolgen, oder sich den jeweiligen Foki sowie verfolgten Forschungsprojekten an den Arbeitsbereichen anschließen.